Alejandro, Senior Projektingenieur in der zentralen Verfahrensentwicklung

Ich komme ursprünglich aus Kolumbien und habe am Ende meiner Schulzeit an einem Austausch nach Deutschland teilgenommen und so die Sprache gelernt. Bereits damals war es mein Traum, Chemieingenieur zu werden. Etwas später hat sich die Möglichkeit ergeben, in Berlin zu studieren. Nach dem Diplom in Energie- und Verfahrenstechnik entschied ich mich dazu, zu promovieren.

Mein Leben lang wollte ich in einem größeren Konzern arbeiten, in dem sich ganze Gruppen mit Modellierungs-, Simulations- und Optimierungsmethoden beschäftigen. Am Ende meiner Promotion gab es passende Stellen bei WACKER. Das ist eines der wenigen Unternehmen in Deutschland, in dem ich meinen Arbeitsschwerpunkt auf die Modellierung und Simulation innerhalb der Verfahrenstechnik legen kann. So bin ich im April 2016 als Projektingenieur ein- und drei Jahre später zum Senior Projektingenieur aufgestiegen.

Heute erarbeite und leite ich Projekte zur Verbesserung bestehender Anlagen und Prozesse. Dabei handelt es sich einerseits um betriebsnahe Supportprojekte oder andererseits um Innovationsprojekte. Um Prozesse verbessern zu können, nutze ich Simulations- und Optimierungsmethoden, die auf realen Daten oder mathematischen Modellen basieren.

Warum ich gerne bei WACKER arbeite: Hier kann ich auf eine besonders breite Palette an Tools und Methoden zurückgreifen. Dazu gehören neben kommerziellen Tools auch eigene Entwicklungen, detaillierte Strömungssimulationen oder gröbere integrale Modelle aus der Fließbildsimulation. Ich bin sehr frei in der Wahl der Methoden und kann viel ausprobieren.

Was mich bei meiner Arbeit unheimlich motiviert, ist die Gewissheit, seit Jahren erfolgreich betriebene Prozesse weiter optimieren zu können. Dabei ist mein Streben vor allem ausgerichtet auf: eine größere Produktionsmenge, eine bessere Energieeffizienz, die Reduktion von Emissionen und damit auf mehr Nachhaltigkeit. Bei WACKER sind wir sehr modern und entwickeln uns permanent weiter.