GENIOSIL® NOTE

$GENIOSIL<sup>®</sup> NOTE

n-Octyltriethoxysilan

 

GENIOSIL® NOTE ist eine farblose Flüssigkeit mit schwachem Geruch.


  • CAS Nr. 2943-75-1
  • Summenformel C14H32O3Si
  • Molekulargewicht 276,49

Eigenschaften

GENIOSIL® NOTE gehört zur Klasse der n-Alkylalkoxysilane, die mit Feuchtigkeit langsam unter Abspaltung des Alkohols und Bildung des korrespondierenden Silanols reagieren. Insbesondere durch Kondensation auf anorganischen Oberflächen kann eine Hydrophobierung oder Kompatibilisierung mit hydrophoben Polymeren erreicht werden.

 

GENIOSIL® NOTE wird insbesondere zur Hydrophobierung von Beton eingesetzt: Auf dem Baustoff reagiert GENIOSIL® NOTE mit der Luftfeuchtigkeit bzw. mit dem Porenwasser des Baustoffes unter Abspaltung von Alkohol. Der gebildete Wirkstoff setzt das Saugvermögen des Betons im Bereich der Eindringtiefe des Imprägniermittels sehr stark herab, ohne jedoch die Poren und Kapillaren des Baustoffes zu verstopfen. Der imprägnierte Baustoff besitzt noch eine sehr hohe Wasserdampfdurchlässigkeit.

Die Behandlung mit GENIOSIL® NOTE bewirkt eine

  • drastische Reduzierung der Chlorid- und Wasseraufnahme von Beton
  • Verringerung des Masseverlustes von Beton nach Frost-Tausalz-Beanspruchung
  • hohe Beständigkeit gegen Alkalien

 

1. Allgemeine Verarbeitungshinweise:
GENIOSIL® NOTE ist mit üblichen organischen Lösemitteln wie Ethern oder Kohlenwasserstoffen sehr gut mischbar.
Mischung mit anderen Alkoholen als Ethanol führt zu langsamem Austausch der Alkoxygruppen bis zum Erreichen des thermodynamischen Gleichgewichtes. Insbesondere in Anwesenheit von Säuren oder Basen kann dieser Prozess beschleunigt werden.
In neutralem Wasser ist GENIOSIL® NOTE nur sehr schlecht löslich.

2. Einsatz als Imprägniermittel zum Schutz von Betonbauten:

GENIOSIL® NOTE wird zur hydrophobierenden Imprägnierung und Grundierung von Beton und Stahlbeton im Brücken-, Straßen- und im Hochbau empfohlen.

GENIOSIL® NOTE auf den Baustoff zweimal satt (nass-in-nass) gleichmäßig auftragen. Der zweimalige Auftrag ist unbedingt erforderlich, um Fehlstellen in der imprägnierten Fläche zu vermeiden. Die Bildung von Pfützen ist zu verhindern. Der Auftrag erfolgt durch Fluten mit stark vermindertem Druck. Zur besseren Verteilung des Imprägniermittels kann mit einer "Lammfellrolle" nachgearbeitet werden.

  • Beton sollte frühestens zwei, besser vier Wochen nach Herstellung imprägniert werden, damit das Abbinden des Zementes nicht gestört wird.
  • Neue, noch nicht verschmutzte Flächen von groben Partikeln und Staubablagerungen durch Abkehren oder gegebenenfalls mit Hilfe von Druckluft säubern. Bereits bewitterte, durch Öl, Gummiabrieb etc. stark verschmutzte Flächen sind mit überhitztem Wasserdampf vor der Behandlung reinigen.
  • Die Imprägnierung sollte auf oberflächig trockenem Beton ausgeführt werden, d. h. wenn die Oberfläche gleichmäßig trocken erscheint, keine feuchten Flecken mehr sichtbar sind und die Ausgleichs-Feuchte besteht. Eine frisch hergestellte Bruchfläche darf (infolge Austrocknens) nicht augenscheinlich heller werden. Unter einer am Rand aufgeklebten PE-Folie (500 mm x 500 mm) darf über Nacht keine Dunkelfärbung des Betons und keine Kondensation von Feuchtigkeit auftreten.
  • Bei unvermutet einsetzendem Regen sind die bereits imprägnierten Flächen abzudecken, die weitere Imprägnierung ist einzustellen.

GENIOSIL® NOTE sollte nicht in direkten Kontakt zu Bitumen gebracht werden. Die Beständigkeit von Wärmedämmstoffen gegenüber GENIOSIL® NOTE muss im Einzelfall geprüft werden.

Verpackung / Gebinde

Informationen über verfügbare Gebindegrößen sind bei unseren Vertriebsgesellschaften erhältlich.

Lagerung

Das Mindesthaltbarkeitsdatum der jeweiligen Charge ist auf dem Produktetikett angegeben. Eine Lagerung über den auf dem Produktetikett angegebenen Zeitraum hinaus bedeutet nicht notwendigerweise, dass die Ware unbrauchbar ist. Eine Überprüfung der für den jeweiligen Einsatzzweck erforderlichen Eigenschaftswerte ist jedoch in diesem Falle aus Gründen der Qualitätssicherung unerlässlich.

 

Registrierung (ausgewählte Länder / Gebiete)

 

Gelistet in oder im Einklang mit folgenden Inventaren:

EINECS - Europe

ECL - Korea

ENCS - Japan

AICS - Australien

IECSC - China

DSL - Kanada

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