Wenn Jacken helfen, das Leben etwas leichter zu machen

Burghausen, 11.08.2021

WACKER spendet Winterjacken an die Burghauser Tafel und das Kleiderkammerl des Kinderschutzbundes

Charlotte Michel (2. Vorsitzende der Burghauser Tafel e.V.) und Alfred Danninger (1. Vorsitzender der Burghauser Tafel e.V., re) freuen sich über die Jacken, die ihnen WACKER-Werkleiter Dr. Peter von Zumbusch überreicht.

Für einen guten Zweck weitergeben statt wegwerfen – mit dieser Motivation spendete die Wacker Chemie AG 100 Winterjacken an die Burghauser Tafel. Die neuen, unbenutzten Jacken können unter anderem aufgrund des veralteten Designs im Betrieb nicht mehr verwendet werden. Alfred Danninger, 1. Vorsitzender der Burghauser Tafel e.V., freute sich bei der Übergabe durch WACKER-Werkleiter Dr. Peter von Zumbusch über die Spende: „Mit den Winterjacken statten wir vorrangig unsere ehrenamtlichen Fahrer aus, damit sie in der kalten Jahreszeit beim Einsammeln der gespendeten Lebensmittel nicht frieren müssen. Die restlichen etwa 80 Stück verteilen wir an die Bedürftigen, die zu uns kommen. Gerade in der aktuellen, sehr herausfordernden Zeit sind unsere Kundinnen und Kunden auf solche Spenden angewiesen.“

Seit mehr als 15 Jahren sammeln die knapp 100 ausschließlich ehrenamtlichen Mitarbeiter der Burghauser Tafel e.V. im Wirtschaftskreislauf überschüssige, aber qualitativ einwandfreie Lebensmittel ein und geben diese an etwa 400 bedürftige Burghauser Bürger weiter. Im Laden können die Waren dann für einen Zuschuss von lediglich 1 Euro erworben werden. „In der Regel erhalten unsere Kundinnen und Kunden hier ausschließlich Lebensmittel. Ab und an bekommen wir im Rahmen von Sachspenden auch andere Gebrauchsgegenstände, wie jetzt die WACKER-Jacken, und geben diese dann im Laden aus“, so Danninger.

„Die Arbeit der Burghauser Tafel ist von immenser Wichtigkeit für die Region. Daher freuen wir uns sehr, dass wir für unsere Jacken eine tolle Zweitverwendung gefunden haben und damit auch noch Gutes tun“, so WACKER-Werkleiter Dr. Peter von Zumbusch.

Anita Allmannsberger (li) und Mariella Röben (re) verkaufen ab September die gespendeten Jacken im Burghauser Kleiderkammerl.

Auch der Kreisverband Burghausen-Altötting des Deutschen Kinderschutzbundes erhielt eine Jacken-Spende von WACKER. Die gut 220 Winter- und Multifunktionsjacken werden im Burghauser Kleiderkammerl ausgegeben, wo sie für einen kleinen Unkostenbeitrag erworben werden können.

„Wir haben hier ganz unterschiedliches Klientel. Viele Stammkunden kaufen aus Überzeugung gerne Second-Hand und auch immer mehr Jüngere haben einfach Spaß daran, nach besonderen Einzelstücken zu stöbern. Nicht zuletzt gibt es da aber auch viele Familien mit sehr kleinem Budget, die auf unsere sehr günstigen Preise angewiesen sind und sich hier mit hochwertiger Kleidung und Schuhen versorgen können“, sagt die Familientherapeutin des Burghauser Kreisverbands Anita Allmannsberger. „Etwa 45 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen helfen uns beim Sortieren und Verkauf der gespendeten Kleidung. Nur mit deren Unterstützung können wir das Kleiderkammerl betreiben“, ergänzt Mariella Röben, Leiterin des Kleiderkammerls. „Darüber hinaus sind wir aber auch stark auf Sachspenden wie die WACKER-Jacken angewiesen.“

Aus den Verkaufserlösen des Kleiderkammerls werden seit mittlerweile über 30 Jahren verschiedenste Projekte finanziert, so beispielsweise die Aktion „KlassenPaten“, die WACKER seit 2011 regelmäßig bezuschusst. Darüber hinaus gehört auch das breit gefächerte Beratungsangebot für Jugendliche und Eltern in schwierigen Situationen, wie beispielsweise Hilfe bei Konfliktlösungen und Beratung bei häuslicher Gewalt, zum kostenlosen Service des Kinderschutzbundes.

Dr. Peter von Zumbusch bedankte sich für das Engagement und die wichtige Arbeit der sozialen Einrichtung: „Der Schutz der Jüngsten unserer Gesellschaft darf gerade in diesen schwierigen Zeiten nicht in den Hintergrund geraten.“

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