WACKER als feuerwehrfreundliches Unternehmen ausgezeichnet

Burghausen, 21.03.2024

3.800 Einsätze binnen zwölf Monaten, deutlich mehr als im Vorjahr – die Feuerwehren des oberösterreichischen Bezirks Braunau hatten in 2023 alle Hände voll zu tun. Um anhaltend Hilfe auf hohem Niveau bieten zu können, benötigen die 79 Wehren des Bezirks nicht nur die passende Ausrüstung und das nötige Know-how, sondern auch ausreichend Personal zu jeder Tages- und Nachtzeit. Das wiederum ist häufig abhängig vom Verständnis der jeweiligen Arbeitgeber – schließlich müssen diese bereit sein, im Alarmfall kurzfristig auf Mitarbeiter zu verzichten. Als besonders vorbildlich sieht das Bezirks-Feuerwehrkommando hier die Wacker Chemie AG an. Beim Bezirksfeuerwehrtag in Eggelsberg wurde der Burghauser Chemiestandort jetzt mit der „Großen Florian-Ehrenmedaille“ als feuerwehrfreundliches Unternehmen ausgezeichnet.

Grund für die Auszeichnung ist die nach Angaben von Bezirks-Feuerwehrkommandant Josef Kaiser hervorragende Zusammenarbeit zwischen WACKER und den österreichischen Feuerwehren. So sind seit langem verschiedene ehrenamtliche Führungspositionen des Braunauer Bezirks-Feuerwehrkommandos mit Wackerianern besetzt. Josef Kaiser selbst etwa ist für das Unternehmen tätig. Gleiches galt unter anderem für seinen Vorgänger im Amt des Bezirks-Feuerwehrkommandanten, Alois Wengler.

(Gerald B. - Photography): Bei der Urkundenübergabe (von links): Leiter WACKERMedienversorgung Christoph Schöffel, Bezirkshauptmann Gerhard Kronberger, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Bezirks-Feuerwehrkommandant Braunau Josef Kaiser, stv. WACKER-Werkleiter Stefan Henn, stv. Landes-Feuerwehrkommandant Oberösterreich Michael Hutterer, Leiter WACKERGefahrenabwehr/ Brandschutz Dr. Niels Friede, ehemaliger Bezirks-Feuerwehrkommandant Braunau Alois Wengler, stv. Landesfeuerwehrkommandant Salzburg Robert Lottermoser.

(Gerald B. - Photography): Die „Große Florian-Ehrenmedaille“ in Bronze vor der dazugehörigen Urkunde.

„Um dieses zeitintensive Ehrenamt auszuüben, braucht es - neben der eigenen Motivation - auch Arbeitgeber, die die Feuerwehrdienstleistenden im Ernstfall sowie bei Lehrgängen freistellen“, erklärte Josef Kaiser beim Bezirksfeuerwehrtag in Braunau. Seitens WACKER gebe es hier zu jeder Zeit Unterstützung. Zudem halte das Unternehmen viele Schulungen und Übungen im Rahmen der Gefahrstoffausbildung ab und auch regelmäßige Spenden für Fahrzeugbeschaffungen der benachbarten Wehren seien eine große Stütze. Neben WACKER wurde auch die Eggelsberger Firma B & R Industrial Automation als feuerwehrfreundliches Unternehmen mit der „Großen Florian-Ehrenmedaille in Bronze“ ausgezeichnet.

Für WACKER nahmen der stellvertretende Werkleiter Stefan Henn sowie Dr. Niels Friede, Leiter des Bereichs Gefahrenabwehr/Brandschutz, die Ehrung entgegen. „Mit den österreichischen Feuerwehren und Gemeinden hegen wir seit Jahren eine etablierte, gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Und das nicht nur bei Schulungen und Übungen, sondern auch im Einsatzfall.“, sagte Henn dabei. Glückwünsche kamen unter anderem von Landeshauptmann Thomas Stelzer, dem stv. Landes-Feuerwehrkommandanten Michael Hutterer sowie dem Braunauer Bezirkshauptmann Gerald Kronberger.

(Gerald B. - Photography): Zu den Ersten, die stv. WACKER-Werkleiter Stefan Henn und dem Leiter Gefahrenabwehr/Brandschutz, Dr. Niels Friede, (hinten rechts) zur Auszeichnung gratulierten, zählte der oberösterreichische Landeshauptmann Thomas Stelzer (links).

Ausgezeichnet wurde beim Bezirksfeuertag auch Bezirks-Feuerwehrkommandant Josef Kaiser selbst. Für sein Wirken in dieser Funktion wurde ihm das OÖ-Feuerwehrverdienstkreuz in Gold verliehen.

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Wacker Chemie AG
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