Ehrgeizige Klimaschutzmaßnahmen

RACE TO ZERO

WACKER ist Teil der UN-Initiative für Klimaneutralität „Race To Zero“. Bis 2030 möchten wir mit konkreten Projekten und Maßnahmen unsere Treibhausgas-Emissionen halbieren und bis zum Jahr 2045 klimaneutral arbeiten und produzieren.

„WACKER und die gesamte chemische Industrie stehen bereit, ihren Beitrag zum Gelingen der Klima- und Energiewende zu leisten.“

Dr. Christian Hartel, Vorstandsvorsitzender Wacker Chemie AG

-50% Treibhausgase bis 2030

Klimaneutralität bis 2045

-15% spezifische Wasserentnahme bis 2030

-25% Emissionsreduktion bei Vorprodukten bis 2030

-15% spezifischer Energieverbrauch bis 2030

Wir gehen voran.

WACKER setzt sich neue ambitionierte Ziele hin zur Klimaneutralität im Jahr 2045. Bei den neuen Zielen zur Reduzierung von Treibhausgasen handelt es sich um sogenannte „science-based targets“. Das bedeutet, dass sie mit dem Ziel eines weltweiten Temperaturanstiegs um maximal 1,5 Grad Celsius im Einklang stehen und somit konform mit dem Pariser Klimaschutzabkommen sind. WACKER ist Teil der UN-Initiative für Klimaneutralität „Race To Zero“. Wir bekennen uns damit freiwillig zur Einhaltung der Obergrenze von 1,5 Grad und verpflichten uns, den Weg in Richtung Klimaneutralität künftig mit transparenten Fortschrittsberichten zu dokumentieren.

2030 ist für uns auf diesem Weg ein wichtiges Etappenziel. Wir haben deshalb unsere Nachhaltigkeitsziele noch einmal nachgeschärft:

WACKER-Produkte gegen den Klimawandel

Wärmeleitfähige Spezialsilicone für Elektrofahrzeuge

Die meisten Experten sind sich einig: Die Autos von morgen werden elektrisch sein. Die Automobilindustrie hat die Entwicklung von Elektromobilität ganz oben auf ihre Agenda gesetzt. Bevor Elektroautos in Masse produziert werden können, sind allerdings noch einige Hindernisse zu überwinden. Eine brennende Frage lautet: Wie schützt man sensitive Elektronik in Fahrzeugen vor dem Überhitzen?

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Dispersionspulver für Wandfarben

Polymere Bindemittel für pulverförmige Wandfarben verringern durch ihr geringes Gewicht und platzsparende Verpackung den CO2-Ausstoß beim Transport.

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Dispersionen und Dispersionspulver in Wärmedämmungssystemen für Gebäude

In zwei Musterhäusern demonstrieren WACKER und die Stadtverwaltung von Dubai, wie energiesparende, international genormte Bautechnologien im Praxiseinsatz aussehen.

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Polysilicium, der wichtigste Rohstoff für Solarmodule

Quarz ist der Ausgangsstoff für die Herstellung von hochreinem Polysilicium, dem wichtigsten Rohstoff für die Photovoltaik. Zwischen Quarz und hochreinem Polysilicium liegen jedoch hochkomplexe, technisch überaus anspruchsvolle Arbeitsschritte – und im Falle von WACKER über 50 Jahre Erfahrung. Damit das beste Polysilicium entsteht, das auf dem Markt zu haben ist.

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Zertifizierte Alternative

Mit VINNAPAS® eco Dispersionspulvern bietet WACKER jetzt Polymere an, die auf Essigsäure aus Holzabfällen basieren.

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Der Silicondichtstoff, der fossile Ressourcen schont

Mit ELASTOSIL® eco gelingt nachhaltiges Bauen über den gesamten Lebenszyklus – von der Produktion bis zum fertigen Bauwerk.

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Ohne Kleben kein Strom aus Wind

Die Rotorblätter, die bei neueren Onshore-Windkraftanlagen bis zu 80 Meter lang sind, bestehen aus zwei Halbschalen, die zusammen mit Versteifungsstegen hochfest verklebt werden. Diese Klebungen sind in der Lage, die gewaltigen Kräfte zu übertragen, die im Windbetrieb auftreten.

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Konkrete Maßnahmen und Projekte bis 2030

Siliciummetall

Um seine neuen Ziele zu erreichen, setzt WACKER auf eine Reihe von konkreten Projekten und Maßnahmen. So führt das Unternehmen gegenwärtig Machbarkeitsstudien durch, inwieweit sich an seinem norwegischen Standort Holla die heute bei der Herstellung von Siliciummetall verwendete Steinkohle durch nachhaltig gewonnene Holzkohle ersetzen lässt. WACKER sieht darin einen wichtigen Hebel, um seinen CO₂-Fußabdruck deutlich zu reduzieren. Weitere Ansatzpunkte für noch nachhaltigere Prozesse in der Produktion von Siliciummetall sieht das Unternehmen in der vermehrten Nutzung von Wasser- und Windkraft, um den Strombedarf des Standorts zu decken, sowie in der Nutzung beziehungsweise Speicherung von Kohlendioxid.
Siliciummetall ist ein Schlüsselrohstoff für die Herstellung von Siliconen sowie für Polysilicium, das in der Produktion von Solarzellen und Halbleiterbausteinen zum Einsatz kommt. Mit den in Holla produzierten Mengen deckt WACKER etwa ein Drittel seines Jahresbedarfs.

Wasserstoffproduktion aus erneuerbaren Quellen

Weitere Projekte von WACKER befassen sich mit Möglichkeiten, wie sich CO2 wertschöpfend als Rohstoff für chemische Produkte einsetzen lässt. So plant WACKER unter der Bezeichnung RHYME Bavaria am Standort Burghausen den Bau einer Elektrolyseanlage mit einer Leistung von 20 Megawatt. Hier soll mit Strom aus erneuerbaren Quellen Wasserstoff produziert werden, der dann zusammen mit CO₂ aus bestehenden Produktionsprozessen in einer Syntheseanlage in Methanol umgewandelt wird. Die Kapazität dieser Anlage soll bei 15.000 Tonnen pro Jahr liegen. Zu vergleichbaren Projekten an anderen Standorten laufen derzeit Machbarkeitsstudien.

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Elektrifizierung

Einen entscheidenden Schlüssel für weitere Fortschritte in der Defossilisierung seiner Produktion sieht WACKER in der konsequenten Elektrifizierung seiner Produktionsprozesse. Hier befinden wir uns schon jetzt in einer sehr guten Ausgangslage. Stand heute sind bei WACKER bereits 60 Prozent unserer Produktionsprozesse elektrifiziert – deutlich mehr als in vielen anderen Chemieunternehmen.

„Als ein weltweit führender Hersteller von chemischen Spezialprodukten und Polysilicium leisten wir wesentliche Beiträge zur Energiewende und zur Begrenzung des Klimawandels. Schon heute machen Produkte, die es unseren Kunden ermöglichen, klima- und ressourcenschonende Lösungen auf den Markt zu bringen, etwa zwei Drittel unseres Angebots aus. In den kommenden Jahren wollen wir unser Portfolio besonders nachhaltiger Produkte deutlich ausbauen und erhebliche Anstrengungen unternehmen, um unsere Produktion weiter zu defossilisieren. Wir sehen darin erhebliche Potenziale für unseren Unternehmenserfolg.“

Dr. Christian Hartel, Vorstandvorsitzender der Wacker Chemie AG

Unsere Nachhaltigkeitsstrategie im Detail

Politische Kommunikation bei WACKER

WACKER ist als global agierendes Unternehmen Teil der Gesellschaft und leistet einen Beitrag zu nachhaltigen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit. Dabei stehen wir in regelmäßigem Austausch mit verschiedenen Stakeholdern – auch mit der Politik.

Für unser Engagement im politischen Raum haben wir im Sinne unserer Corporate Governance verbindliche Regeln formuliert. Die politische Kommunikation von WACKER Kommunikation folgt ethischen Grundsätzen und unterliegt sowohl gesetzlichen Regelungen als auch internen Vorgaben. Sie ist fester Bestandteil einer verantwortungsvollen Unternehmensführung.

Mehr Infos in unserem nichtfinanziellen Bericht.

Nachhaltigkeitsbericht und gesonderter nichtfinanzieller Bericht

Mit diesem Bericht informieren wir Sie darüber, wie der Konzern Ökonomie, Ökologie und gesellschaftliche Verantwortung in Einklang bringt.

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