WACKER erzielt im 1. Quartal 2022 erstmals einen Umsatz über 2 Mrd. € und hat das EBITDA gegenüber Vorjahr mehr als verdoppelt

Quartalsmitteilung der Wacker Chemie AG zum 1. Quartal 2022 (ungeprüft)

  • KONZERNUMSATZ IM 1. QUARTAL 2022 LIEGT MIT 2,08 MRD. € UM 53 PROZENT ÜBER VORJAHR UND UM 23 PROZENT ÜBER VORQUARTAL
  • EBITDA STEIGT MIT 644 MIO. € WEGEN HÖHERER PREISE UND POSITIVER PRODUKTMIXEFFEKTE GEGENÜBER DEM VORJAHR UM MEHR ALS DAS DOPPELTE UND UM 26 PROZENT IM VERGLEICH ZUM VORQUARTAL
  • PERIODENERGEBNIS DES 1. QUARTALS BETRÄGT 403 MIO. €
  • NETTO-CASHFLOW BELÄUFT SICH WEGEN GESTIEGENEM WORKING CAPITAL UND AUSZAHLUNG IM ZUSAMMENHANG MIT DER BETEILIGUNG AM SPEZIALSILAN-HERSTELLER SICO AUF 18 MIO. €
  • UMSATZPROGNOSE ANGEHOBEN: DER KONZERNUMSATZ SOLL 2022 IN DER GRÖSSENORDNUNG VON RUND 7,5 MRD. € LIEGEN, DAS EBITDA WIRD WEITERHIN ZWISCHEN 1,2 MRD. € UND 1,5 MRD. € ERWARTET

München, 28.04.2022

Die Wacker Chemie AG hat das 1. Quartal 2022 mit neuen Bestwerten bei Umsatz und Ergebnis abgeschlossen. Im Berichtsquartal erwirtschaftete der Münchner Chemiekonzern Umsatzerlöse in Höhe von 2,08 Mrd. €. Das sind 53 Prozent mehr als im Vorjahr (1,36 Mrd. €). Gegenüber dem Vorquartal (1,69 Mrd. €) ist der Umsatz um 23 Prozent gewachsen. Ausschlaggebend für den Anstieg waren in erster Linie höhere Preise und positive Produktmixeffekte. Währungseffekte aus dem im Jahresvergleich stärkeren US-Dollar haben den Umsatz ebenfalls etwas erhöht.

WACKER hat im 1. Quartal 2022 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 644 Mio. € erwirtschaftet und damit das operative Ergebnis gegenüber dem Vorjahr (258 Mio. €) mehr als verdoppelt. Im Vergleich zum Vorquartal (510 Mio. €) ist das EBITDA um 26 Prozent gewachsen. Verantwortlich für diesen Anstieg waren neben den höheren Preisen und dem besseren Produktmix auch Maßnahmen zur Kostenreduzierung aus den laufenden Effizienzprogrammen des Konzerns. Gegenwind kam durch die im Vergleich zum Vorjahr und zum Vorquartal stark gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise. Diese haben das EBITDA im Jahresvergleich um mehr als 250 Mio. € gemindert. Für die drei Monate Januar bis März 2022 ergibt sich eine EBITDA-Marge von 31,0 Prozent (Vorjahr: 19,0 Prozent). Im Vorquartal lag sie bei 30,2 Prozent.

Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist auf Grund der genannten Faktoren ebenfalls deutlich gestiegen. Es summiert sich im Berichtsquartal auf 550 Mio. € (Q1 2021: 166 Mio. €) und hat sich damit im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdreifacht. Das entspricht einer EBIT-Marge von 26,5 Prozent (Q1 2021: 12,2 Prozent). Das Periodenergebnis des Berichtsquartals summiert sich auf 403 Mio. € (Q1 2021: 118 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie beläuft sich damit auf 7,92 € (Q1 2021: 2,29 €).

Die Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2022 hat WACKER angehoben. Trotz der erheblichen Risiken für die Weltkonjunktur, die sich vor allem aus den Folgen des Kriegs in der Ukraine, aber auch aus der nach wie vor nicht überwundenen Corona-Pandemie ergeben, erwartet WACKER im Gesamtjahr weiteres Wachstum. Das Unternehmen rechnet jetzt mit einem Konzernumsatz in der Größenordnung von 7,5 Mrd. € (2021: 6,21 Mrd. €). Bislang war das Unternehmen von einem Jahresumsatz von etwa 7 Mrd. € ausgegangen. Das EBITDA wird nach aktueller Einschätzung weiterhin zwischen 1,2 Mrd. € und 1,5 Mrd. € erwartet und käme damit am oberen Ende an die Größenordnung des Vorjahres (1,54 Mrd. €) heran. Hier belasten höhere Preise für Energie und Rohstoffe die Ergebnisentwicklung voraussichtlich mit rund 1,1 Mrd. € (bisherige Prognose: rund 1 Mrd. €). Diese Mehrkosten sollen über Preiserhöhungen zu einem wesentlichen Teil weitergegeben werden. Einsparungen aus den laufenden Effizienzprogrammen des Unternehmens wirken positiv auf die Ergebnisentwicklung.

„Trotz der gegenwärtig erheblichen Unsicherheiten und Belastungen in der Weltwirtschaft hat WACKER sein Geschäft im 1. Quartal 2022 sehr erfolgreich fortgeführt“, sagte Konzernchef Christian Hartel am Donnerstag in München. „Unsere konsequente Wachstumsstrategie mit Fokus auf chemische Spezialprodukte mit hohem Mehrwert für unsere Kunden, auf Polysilicium höchster Qualität für Halbleiter- und Solaranwendungen und auf den forcierten Ausbau unserer biotechnologischen Aktivitäten trägt wesentlich dazu bei, die Resilienz von WACKER zu stärken und das Unternehmen mit Blick auf die makroökonomischen Herausforderungen widerstandsfähig aufzustellen. Aufgrund des sehr guten Jahresauftakts erwarten wir, dass das EBITDA im Gesamtjahr tendenziell eher am oberen Ende der prognostizierten Spanne liegen wird.“

Nach Hartels Worten rechnet WACKER für den weiteren Jahresverlauf allerdings mit kräftigem Gegenwind aus den stark gestiegenen Preisen für Energie und Rohstoffe: „Besonders im Geschäft mit Siliconen und Polysilicium haben wir zum Jahresanfang noch von Rohstoffen und Energie profitiert, die bereits im vergangenen Jahr zu vergleichsweise günstigen Konditionen eingekauft worden sind“, erläuterte der Konzernchef. Das werde sich in den kommenden Quartalen ändern und deutliche Auswirkungen auf die weitere Ergebnisentwicklung des laufenden Jahres haben, so Hartel.

Mit Blick auf die mittelfristigen Perspektiven von WACKER zeigte sich Hartel optimistisch: „Wir wollen in den kommenden Jahren unser Wachstum beschleunigen und stellen dafür aktiv die Weichen. Bis zum Jahr 2030 peilen wir einen Umsatz von mehr als 10 Mrd. € an, bei einer EBITDA-Marge von über 20 Prozent.“ Das Thema Nachhaltigkeit spiele dabei eine entscheidende Rolle, sagte Hartel. Die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten steige stetig. Der Anteil dieser Produkte am Portfolio von WACKER, so der Konzernchef, liege bereits heute bei mehr als zwei Dritteln und soll sich in den kommenden Jahren noch stärker zum Umsatz- und Ergebnistreiber im Konzern entwickeln.

„Auf Basis der hohen Kundennachfrage starten wir jetzt in eine Wachstumsphase, in der wir vor allem in organisches Wachstum, aber auch in Zukäufe investieren. Wir haben uns ambitionierte Ziele gesetzt: Wir wollen das Umsatzwachstum, das sich aus höheren Mengen und einem besseren Produktmix ergibt, verdoppeln bei gleichzeitig hoher Ertragskraft“, hob der Vorstandsvorsitzende hervor.

Regionen

Im 1. Quartal 2022 ist der Umsatz in allen Regionen kräftig gewachsen. Am stärksten war das Plus in Asien. Dort stiegen die Erlöse auf 887 Mio. €. Das sind 65 Prozent mehr als im Vorjahr (536 Mio. €). In Amerika wuchs der Konzernumsatz im Berichtsquartal um 50 Prozent auf 305 Mio. € (Q1 2021: 204 Mio. €). In Europa summierten sich die Erlöse auf 790 Mio. € (Q1 2021: 546 Mio. €). Das ist ein Plus von 45 Prozent.

Investitionen und Netto-Cashflow

Die Investitionen des Konzerns haben sich im 1. Quartal 2022 mit 84 Mio. € gegenüber dem Vorjahr (42 Mio. €) verdoppelt. Die Mittel gingen schwerpunktmäßig in den Ausbau der Kapazitäten für Silicone, weitere Investitionen flossen unter anderem in Erweiterungsmaßnahmen für Polymerprodukte und Biopharmazeutika.

Der Netto-Cashflow des 1. Quartals 2022 beläuft sich auf 18 Mio. € (Q1 2021: 131 Mio. €). Hier wirkt sich zusätzlich zum umsatzbedingt starken Anstieg des Working Capital eine Auszahlung aus, die WACKER im Berichtsquartal im Zusammenhang mit dem Erwerb einer 60-prozentigen Beteiligung am chinesischen Spezialsilanhersteller SICO Performance Material geleistet hat. Der Münchner Chemiekonzern hatte Ende Oktober vergangenen Jahres die Unterzeichnung einer entsprechenden Vereinbarung bekanntgegeben. Die Auszahlung beläuft sich auf rund 165 Mio. € für den Kaufpreis sowie die anteilige Ablösung des Working Capital. Mit der Beteiligung an SICO baut WACKER sein Angebot hochwertiger Spezialprodukte in Asien weiter aus. Der Vollzug der Transaktion wird im Laufe des 2. Quartals 2022 erwartet.

Mitarbeiter

Die Zahl der bei WACKER weltweit Beschäftigten ist im Berichtsquartal leicht gestiegen. Zum Stichtag 31. März 2022 waren im Konzern 14.595 (31.12.2021: 14.406) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. An den WACKER-Standorten in Deutschland arbeiteten zum Ende des Berichtsquartals 10.111 (31.12.2021: 10.006) Beschäftigte, an den internationalen Standorten waren es 4.484 (31.12.2021: 4.400) Mitarbeiter.

Geschäftsbereiche

WACKER SILICONES hat im 1. Quartal 2022 einen Gesamtumsatz von 921 Mio. € erzielt. Das sind 50 Prozent mehr als im Vorjahr (613 Mio. €). Die Hauptursachen für diesen Anstieg sind höhere Preise für Silicone und ein verbesserter Produktmix. Etwas höhere Absatzmengen und Währungsveränderungen haben die Umsatzentwicklung ebenfalls positiv beeinflusst. Im Vergleich zum Vorquartal (657 Mio. €) ist der Umsatz des Geschäftsbereichs um 40 Prozent gewachsen. Das EBITDA von WACKER SILICONES hat sich mit 279 Mio. € sowohl gegenüber dem Vorjahr (122 Mio. €) als auch im Vergleich zum Vorquartal (137 Mio. €) mehr als verdoppelt. Neben dem hohen Umsatz haben auch die sehr hohe Auslastung der Produktionsanlagen sowie positive Effekte aus noch im Vorjahr zu günstigeren Konditionen beschafften Rohstoffen das EBITDA positiv beeinflusst. Die EBITDA-Marge belief sich im 1. Quartal 2022 auf 30,3 Prozent nach 19,9 Prozent im 1. Quartal 2021 und 20,8 Prozent im Vorquartal.

Der Gesamtumsatz von WACKER POLYMERS lag im Berichtsquartal mit 518 Mio. € um 48 Prozent über Vorjahr (350 Mio. €). Höhere Preise sowie ein verbesserter Produktmix sind die Haupttreiber für diesen Zuwachs. Im Vergleich zum Vorquartal (451 Mio. €) sind die Erlöse um 15 Prozent gewachsen. Das EBITDA von WACKER POLYMERS summierte sich im 1. Quartal 2022 auf 93 Mio. € (Vorjahr 50 Mio. €). Das sind 86 Prozent mehr als vor einem Jahr. Ausschlaggebend für den Ergebnisanstieg waren vor allem die höheren Preise für Dispersionspulver und Dispersionen. Positiv auf das EBITDA ausgewirkt hat sich auch die hohe Auslastung der Produktionsanlagen. Die stark gestiegenen Preise für Rohstoffe und Energie haben das EBITDA dagegen erheblich gemindert. Gegenüber dem Vorquartal (66 Mio. €) ist das EBITDA um 41 Prozent gewachsen. Die EBITDA-Marge lag im 1. Quartal 2022 bei 17,9 Prozent nach 14,1 Prozent im Vorjahr und 14,7 Prozent im Vorquartal.

WACKER BIOSOLUTIONS erzielte im 1. Quartal 2022 einen Gesamtumsatz von 77 Mio. €. Der Umsatz liegt damit um 13 Prozent über dem Vorjahr (68 Mio. €). Im Vergleich zum Vorquartal (80 Mio. €) ist der Umsatz um 4 Prozent zurückgegangen. Hier machte sich der Ausfall einer Produktionsanlage am Standort Burghausen bemerkbar, in der wichtige Vorprodukte des Geschäftsbereichs hergestellt werden. Das EBITDA von WACKER BIOSOLUTIONS lag im Berichtsquartal mit -0,4 Mio. € um 6,6 Mio. € unter Vorjahr (6,2 Mio. €) und um 10,2 Mio. € unter dem Wert des Vorquartals (9,8 Mio. €). Neben dem Anlagenausfall in Burghausen haben auch Integrationskosten für den Standort San Diego die Ergebnisentwicklung gebremst. Die EBITDA-Marge belief sich auf -0,5 Prozent nach 9,2 Prozent im Vorjahr und 12,3 Prozent im 4. Quartal 2021.

WACKER POLYSILICON hat im Berichtsquartal einen Gesamtumsatz von 525 Mio. € erzielt. Das sind 76 Prozent mehr als im Vorjahr (298 Mio. €) und 12 Prozent mehr als im Vorquartal (470 Mio. €). Die wesentliche Ursache für dieses kräftige Plus waren höhere Preise, vor allem für Solarsilicium, aber auch für Polysilicium für Halbleiteranwendungen. Das EBITDA von WACKER POLYSILICON belief sich im Berichtsquartal auf 225 Mio. € und hat sich damit gegenüber dem Vorjahr (51 Mio. €) mehr als vervierfacht. Neben dem starken Preisanstieg haben auch weitere Fortschritte bei der Senkung der Herstellungskosten zu diesem Wachstum beigetragen. Gegenüber dem Vorquartal (256 Mio. €) ist das EBITDA dagegen um 12 Prozent zurückgegangen. Hier haben die deutlich höheren Preise für Energie und Rohstoffe das EBITDA gemindert. Die insgesamt etwas höheren Absatzmengen und Polysiliciumpreise konnten diesen Effekt nicht vollständig ausgleichen. Von Januar bis März 2022 errechnet sich für den Geschäftsbereich eine EBITDA-Marge von 42,7 Prozent nach 17,1 Prozent im 1. Quartal 2021 und 54,5 Prozent im 4. Quartal 2021.

Ausblick

WACKER hat seine Einschätzungen zur voraussichtlichen Entwicklung des Unternehmens im laufenden Jahr im Prognosebericht des Geschäftsberichts 2021 ausführlich dargestellt. Trotz der erheblichen Unsicherheiten für die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft, die sich vor allem aus den Folgen des Kriegs in der Ukraine, aus der nach wie vor nicht überwundenen Corona-Pandemie sowie aus der weltweit stark steigenden Inflation mit möglichen Auswirkungen auf das Verbraucherverhalten ergeben, hat WACKER seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr angehoben.

Für das Geschäftsjahr 2022 rechnet WACKER jetzt mit einem Umsatz in der Größenordnung von 7,5 Mrd. € (bisherige Prognose: rund 7 Mrd. €). Die Prognose für das EBITDA hat das Unternehmen bestätigt und erwartet es weiterhin zwischen 1,2 Mrd. € und 1,5 Mrd. €. Dabei belasten höhere Preise für Energie und Rohstoffe die Ergebnisentwicklung voraussichtlich mit rund 1,1 Mrd. € (bisherige Prognose: rund 1 Mrd. €). Diese Mehrkosten sollen aber über Preiserhöhungen zu einem wesentlichen Teil weitergegeben werden. Die EBITDA-Marge wird inflationsbedingt voraussichtlich deutlich niedriger sein als im Vorjahr, ebenso wie der Konzernjahresüberschuss. Die Investitionen steigen deutlich auf 550 Mio. € bis 600 Mio. €. Der Netto-Cashflow soll deutlich positiv bleiben, ebenso das Nettofinanzvermögen.

Eckdaten WACKER-Konzern
Mio. €
Q1 2022 Q1 2021 Veränd.
in %
Umsatz 2.076,2 1.359,6 52,7
EBITDA 643,7 257,7 >100
EBITDA-Marge (%) 31,0 19,0 -
EBIT 549,5 166,2 >100
EBIT-Marge (%) 26,5 12,2 -
Finanzergebnis -18,7 -9,7 92,8
Ergebnis vor Ertragsteuern 530,8 156,5 >100
Periodenergebnis 402,6 117,9 >100
Ergebnis je Aktie (€) 7,92 2,29 >100
Investitionen 83,8 42,0 99,5
Abschreibungen 94,2 91,5 3,0
Netto-Cashflow 18,2 131,1 -86,1
31.03.2022 31.03.2021 31.12.2021
Bilanzsumme 8.492,8 7.211,6 8.134,3
Eigenkapital 3.913,8 2.237,3 3.100,4
Eigenkapitalquote (%) 46,1 31,0 38,1
Finanzierungsverbindlichkeiten 1.164,2 1.424,9 1.436,8
Nettofinanzvermögen 521,2 44,8 546,5
Mitarbeiter (Anzahl am Stichtag) 14.595 14.332 14.406
Nachdem der Zusammenschluss der Siltronic AG mit GlobalWafers Co., Ltd. nicht zustande gekommen ist, hat WACKER seine Beteiligung an Siltronic, die 30,83 Prozent der Aktien des Halbleiterunternehmens umfasst, im Abschluss des Geschäftsjahres 2021 nicht mehr als zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte, sondern wieder als at-Equity-Beteiligung bilanziert. Sofern sich daraus Auswirkungen auf die Zahlen des 1. Quartals 2021 ergeben haben, wurden diese in der vorliegenden Zwischenmitteilung entsprechend angepasst.

Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören u. a.: Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die Verpflichtung dafür.

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