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Warm eingepackt

Warum bleibt es in Iglus eigentlich warm? Das Geheimnis steckt in den Wänden: Die im Schnee eingeschlossene Luft ist ein schlechter Wärmeleiter – und ein idealer Dämmstoff. Diese Eigenschaft machen sich auch moderne Dämmmethoden zunutze.

Nicht nur die Inuit setzen seit vielen Generationen auf Luft als Dämmstoff. Bereits die alten Griechen und Römer wussten um deren isolierende Wirkung: Sie bauten Häuser aus zweischaligem Mauerwerk. Im 19. Jahrhundert stopfte man die Hohlräume zusätzlich mit Papier oder Wolle aus. Heute greift man zu Dämmzwecken häufig auf Mineralwolle oder Polystyrol zurück. Das Prinzip ist bei allen Methoden das gleiche: Der Wärmetransport über die Luft wird unterbunden. Luft wird auf einem kleinen Raum gebunden – sei es im Schnee, in Hohlwänden oder Polystyrol-Kügelchen. Drinnen bleibt es warm – oder auch angenehm kühl.

Dämmen gegen den Klimawandel
In Zeiten des Klimawandels ist Gebäudeisolierung in aller Munde: Schließlich gehen bei einem ungedämmten Haus bis zu 40 Prozent der Wärme über die Außenwände verloren. Eine immense Energieverschwendung – insbesondere wenn man bedenkt, dass Gebäude weltweit 40 Prozent der Primärenergie verbrauchen und für 33 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich sind. Eine effektive Wärmedämmung kann dem vorbeugen – und bis zu 70 Prozent der Heizenergie sparen.

Wärmedämmung mit System
Eine seit mehr als 60 Jahren bewährte Methode der Wärmedämmung sind Wärmedämmverbundsysteme (WDVS), die von außen auf die Wände aufgebracht werden. Sie bestehen aus einem Verbund von Materialien, wobei die Zusammensetzung je nach Objekt, Klima und anderen Faktoren variiert.

Aufbau eines Wärmedämmverbundsystems

Die Vorteile von Wärmedämmverbundsystemen

Dünne Schichtstärke

Um denselben Dämmwert zu erreichen, muss eine Betonwand 8 Meter, eine Ziegelwand 1,60 Meter und eine WDVS-Schicht 13 cm dick sein.

Geeignet für Neu- und Bestandsbauten

Ob Ziegel, Beton, Holz oder Putz: Wärmedämmverbundsysteme können auf nahezu allen Untergründen angebracht werden.

In allen Klimazonen verwendbar

Wärmedämmverbundsysteme sorgen im Inneren eines Gebäudes für eine behagliche Temperatur - egal, ob es draußen kalt oder heiß ist.

Architektonische Freiheit

Der Fassadengestaltung sind mit Wärmedämmverbundsystemen keine Grenzen gesetzt. Sie eignen sich als Untergrund für Putz, Farbe und sogar Fliesen.

Besseres Innnenraumklima

Wärmedämmverbundssteme reduzieren den Temperaturunterschied zwischen Innenraumluft und Wandoberfläche. Das verbessert den Komfort im Innenraum.

Der Mörtel macht den Unterschied
Dem Mörtel kommt bei Wärmedämmverbundsystemen eine besondere Bedeutung zu. Hier ist Vielseitigkeit gefragt: Schließlich ist jede Wand unterschiedlich – je nachdem, wo, wann und aus welchem Material sie errichtet wurde. Außerdem stößt die Klebkraft vieler Mörtel an ihre Grenzen. VINNAPAS® polymere Bindemittel von WACKER sind die Lösung: Sie verbessern die Haftung der Dämmplatten auf dem Untergrund und verbessern gleichzeitig die Flexibilität und Schlagfestigkeit.

Wasser bleibt draußen
Eindringendes Wasser ist der Feind jeden Dämmmaterials. Denn Wasser verdrängt Luft – dadurch geht die isolierende Eigenschaft des Materials verloren. Auch hier liefert WACKER die Lösung: Polymere Bindemittel der Klasse VINNAPAS® H sind hydrophobierend und verhindern, dass Regen und Feuchtigkeit von außen in das Dämmmaterial eindringen. Gleichzeitig kann Dampf von innen nach außen entweichen. So steht einem angenehmen Raumklima nichts mehr im Weg.

Erfahren Sie mehr über unsere Produkte für Wärmedämmverbundsysteme

WACKER bietet eine Vielzahl von Lösungen für unterschiedliche Einsatzbereiche, Klimazonen und Untergründe. Details finden Sie in unserem Produktbereich.

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