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Beton: der graue Star

Beton hat viele Gesichter. Einst als Material des „Brutalismus“ der 60er- und 70er-Jahre verpönt, zeigt er sich heute oft von seiner edlen Seite: etwa im eleganten Burj Khalifa in Dubai oder der filigranen Architektur des mucem Museums in Marseille. Auch in unserem Alltag spielt Beton eine tragende Rolle: Aus Wohn- und Industriegebäuden, Brücken, Straßen und Tunneln ist er nicht wegzudenken.

Masse und Klasse

Weltweit hält der Bauboom an und mit ihm auch das Hoch für die Betonproduktion. Aber nicht nur in Massen wird Beton heute für Straßen, Brücken, Kanäle und Häuser eingesetzt; auch in ganz neuen Klassen kommt das spannende Material zum Einsatz. Möbel, Küchen, skulpturale Treppen, sogar Schmuck wird aus dem angesagten Baustoff gegossen – und Betonmöbel wie der Hocker Lito 1 von Stephan Schulz werden mit Designpreisen ausgezeichnet. Diese Vielseitigkeit macht Beton zu einem "grauen" Star unter den Baustoffen.

Rekordverdächtig

Beton bricht alle Rekorde. Zum Beispiel im Hochbau: Der Burj Khalifa, das höchste Gebäude der Welt, reckt sich stolze 828 Meter in den Himmel über Dubai. Möglich sind solche Höhen nur durch den Einsatz von Stahlbeton. 330.000 Kubikmeter davon kamen beim Bau des Burj Khalifa zum Einsatz. Eine fast winzig anmutende Menge im Vergleich zum schwersten Beton-Bauwerk der Welt: der Dreischluchten-Damm in China verbrauchte fast 27 Mio. Kubikmeter Beton, was etwa dem Volumen von 10 Cheops-Pyramiden entspricht. 2011 bis 2013 verbaute China 6,6 Gigatonnen Beton – so viel wie die USA im gesamten 20. Jahrhundert. Ein Ende des Booms ist nicht in Sicht.

Daten, Zahlen und Fakten
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