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ETONIS®: der Doppelagent

Ob Sportstadien, Autobahnkreuze oder kühne Brückenkonstruktionen – kein anderes Material ist so vielseitig und wirtschaftlich wie Beton. Dank intensiver Forschung entstanden im letzten Jahrzehnt Betone mit Eigenschaftsprofilen, die der Bauindustrie völlig neue Anwendungen erschließen. Ein wichtiger Innovationstreiber dieser Entwicklung: die Betonzusatzmittel der Marke ETONIS®. Das Zusatzmittel ETONIS® wirkt sich dabei doppelt positiv auf Beton aus. Es verbessert das Verhalten des Frischbetons und optimiert die Eigenschaften des Festbetons.

Chemie mit Wirkung

Die Betonzusatzmittel der Marke ETONIS® basieren auf Vinylacetat- Ethylen (VAE). Hergestellt werden sie durch Emulsionspolymerisation von Vinylacetat, einem harten, polaren Monomer, und Ethylen, einem weichen, hydrophoben Monomer. Haftung, Flexibilität und Hydrophobie sind deshalb auch die Haupteigenschaften, die ETONIS® Beton verleiht und die sich im Frisch- und Festbeton positiv auswirken .

Bessere Verarbeitbarkeit
Die Zugabe von ETONIS® macht frischen Beton geschmeidiger. Das wirkt sich positiv auf seine Fließfähigkeit, Pumpbarkeit und Sedimentationsstabilität aus.

Höhere Elastizität
Im erhärteten Beton senkt ETONIS® den Elastizitätsmodul bei gleichzeitig hoher Druckfestigkeit. Das macht den an sich spröden Baustoff Beton duktil. Für die Baupraxis bedeutet das höhere Zug- und Biegezufestigkeiten, höhere Bruchdehnung und geringere Reißneigung. Das ist überall dort von Vorteil, wo es thermische Spannungen, Schwingungen und Druck aufzunehmen gilt.

Bessere Haftung
ETONIS® erhöht die Kohäsion und Adhäsion von Beton. So haftet er auch auf feuchten Untergrüden und glatten Oberflächen wie Metallen.

Hohe Beständigkeit
Im Festbeton bewirkt ETONIS® eine hervorragende Abriebfestigkeit. Hinzu kommt eine sehr gute Beständigkeit gegen im Wasser gelöste Chloride. Auch gegenüber Säuren, Gasen und anderen aggressiven Medien wirkt ETONIS® wie ein Schutzschild.

So wirkt ETONIS® im Dränbeton

Für Beton 2.0

Grenzen der Machbarkeit neu ziehen
Polymere Bindemittel eröffnen Architekten und Planern neue bautechnische Möglichkeiten. Extraleichte Sichtbetonbauteile in geschwungener Form oder wasserschluckende Straßen und Plätze – was bis vor Kurzem noch technologisch undenkbar war, wird durch polymere Modifiziermittel erstmals machbar.

Bauwerke länger nutzen
Anders als früher haben wir heute die Möglichkeit, Beton sehr viel leistungsfähiger und langlebiger auszurüsten. Das wirkt sich auf die Qualität der Bausubstanz aus: Moderne modifizierte Betone verdoppeln die Nutzungsdauer eines Bauwerkes.

Nachhaltiger bauen
Infrastrukturvorhaben ziehen heute mehr denn je die Aufmerksamkeit auf sich. Im Fokus stehen nicht mehr nur die Kosten, sondern auch die Nachhaltigkeit des Projekts. Modifizierter Beton ist ein Gewinner dieses Trends. Denn eine Modifizierung senkt den Zementverbrauch und verhindert damit unnötige Treibhausgas-Emissionen.

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