WACKER unterstützt Kriegsopfer in der Ukraine mit 100.000 Euro und ruft Mitarbeiter zu Spenden auf

München, 03.03.2022

Mit einer Sofortspende von 100.000 Euro hilft WACKER den notleidenden Menschen in der Ukraine. Der Betrag geht an das Deutsche Rote Kreuz, das die vom Krieg betroffenen Regionen und die zahlreichen Flüchtlinge direkt sowie über seine Schwestergesellschaft – das Ukrainische Rote Kreuz – unterstützt. Zudem können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den WACKER HILFSFONDS für die Ukraine-Hilfe spenden. Alle Spenden der Beschäftigten, die bis zum 1. April 2022 eingehen, wird das Unternehmen um denselben Betrag aufstocken und damit verdoppeln.

® Gero Breloer / DRK

„Die Bilder und Nachrichten der letzten Tage aus der Ukraine bestürzen uns zutiefst“, erklärte Angela Wörl, Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektorin der Wacker Chemie AG. „Mit dieser Aktion wollen wir einen Beitrag leisten, um das erste Leid der Menschen in den Kriegsgebieten zu lindern.“

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) arbeitet bereits seit der Krim-Krise im Jahr 2014 intensiv mit dem Ukrainischen Roten Kreuz zusammen, an das die Spenden für die Nothilfekampagne gehen. Zudem organisiert das DRK Hilfstransporte ins polnische Lublin. Von dort werden Hilfsgüter wie Medikamente und Lebensmittel weitergeleitet. Seit 2017 existiert wegen des Konflikts in den Regionen Donezk und Luhansk zudem ein DRK-Hilfsprogramm für Binnenflüchtlinge.

„Unsere Kolleginnen und Kollegen an den Standorten im Konzern sind geschockt über die Entwicklungen in der Ukraine und bestürzt über den Krieg“, fasste der Konzernbetriebsratsvorsitzende Eduard-Harald Klein die Stimmung im Unternehmen zusammen. „Lassen Sie uns gemeinsam helfen. Mit Ihren Spenden an den HILFSFONDS, die das Unternehmen verdoppelt und die dann an das Rote Kreuz gehen, können wir unsere Solidarität mit den Menschen in der Ukraine zeigen und einen Beitrag leisten, um ihr Leid zu lindern.“

„WACKER ist ein international agierendes Unternehmen, in dem Beschäftigte aus der gesamten Welt zusammenarbeiten. Wir stehen in Kontakt mit unseren Kolleginnen und Kollegen in der Ukraine und in Russland, unsere Gedanken sind bei ihnen und all den betroffenen Angehörigen unserer Mitarbeitenden weltweit“, erklärte Vorstandsmitglied Angela Wörl weiter.

Mit dem Verfahren, Spenden der Mitarbeiter durch das Unternehmen verdoppeln zu lassen, konnte der WACKER HILFSFONDS schon Opfern von Naturkatastrophen in Sri Lanka, Nepal und Haiti sowie während der Ahrtal-Flut 2021 großzügig helfen. „In dieser Notsituation wollen wir bei WACKER – Unternehmen wie Belegschaft – gemeinsam einen Beitrag leisten“, schloss Angela Wörl.

Über den Hilfsfonds

Seit 2005 unterstützt der WACKER HILFSFONDS die Opfer von Naturkatastrophen und beteiligt sich am Wiederaufbau zerstörter Regionen. Die gemeinnützige Stiftung fördert u.a. Projekte in China Haiti, Nepal und Pakistan. Schwerpunktmäßig fördert der Hilfsfonds Kinder und Jugendliche, indem er Schulen und Kindergärten wieder aufbaut und dauerhaft unterstützt.

Kontakt

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Wacker Chemie AG
Media Relations
Michael Kuhli

Tel. +49 89 6279-1176
E-Mail michael.kuhli@wacker.com
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