Wirtschaft für ein weltoffenes Sachsen

02.03.2017

WACKER ist dem Verein „Wirtschaft für ein weltoffenes Sachsen“ beigetreten und will damit dazu beitragen, ausländer- und fremdenfeindlichen Tendenzen entgegenzuwirken. Ziel der beteiligten Unternehmen ist die Bildung eines Netzwerks mit dem klaren Bekenntnis für Weltoffenheit und Internationalität im Freistaat Sachsen. Die Mitglieder übernehmen soziale Verantwortung und zeigen Haltung in der breiten Öffentlichkeit, ihren Kunden und der eigenen Belegschaft gegenüber.

„Die Verschiedenheit der Menschen sehen wir als Bereicherung“, betont Werkleiter Gerd Kunkel. „Sie ist auch hier am Standort ein selbstverständlicher Teil unserer Unternehmenskultur.“ Wer tagtäglich Umgang mit seinen ausländischen Kollegen habe, trete ihnen ohne Vorbehalte gegenüber, so Kunkel weiter. „Einige unserer Mitarbeiter im Werk haben auch selbst schon in China oder Amerika Seite an Seite mit den dortigen Kollegen zusammen Anlagen aufgebaut und in Betrieb genommen“, erklärt der Werkleiter.

Wichtig ist aus Kunkels Sicht, dass sich schon die Auszubildenden im Werk Nünchritz von Anfang an mit dieser Kultur vertraut machen können: „Wir haben am Standort ein Programm mit ansprechenden Workshops aufgebaut, in die alle neuen Azubis eingebunden werden. Dabei geht es um die Grundlagen einer Demokratie, um die WACKER-Verhaltensleitlinien “Code of Conduct“ und um Meinungsfreiheit. Die Workshops sollen das Problembewusstsein stärken und sind interaktiv, ohne belehrend zu sein. Zum Ende der Ausbildung, bevor die jungen Facharbeiter auf einen Arbeitsplatz übernommen werden, soll es künftig ein Auffrischungsangebot geben.

WACKER ist weltweit tätig; konzernweit gibt es in der Belegschaft Menschen aus 69 Nationen. Auch im sächsischen Werk am Standort Nünchritz sind die Mitarbeiter mit internationalen Wurzeln voll integriert. Sie sind im Werk auf allen Ebenen beschäftigt, vom Facharbeiter bis zu Führungskraft.

Kontakt

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Wacker Chemie AG
Public Affairs
Joachim Zdzieblo

Tel. +49 89 6279-1165
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