Chinesisches Wirtschaftsministerium verlängert Vereinbarung für importiertes Polysilicium aus der Europäischen Union

  • BISHERIGE MINDESTPREISVEREINBARUNG BLEIBT UNVERÄNDERT IN KRAFT
  • WACKER KANN WEITERHIN POLYSILICIUM IN CHINA ZU WETTBEWERBSFÄHIGEN PREISEN ANBIETEN

München, 29.04.2016

Das Wirtschaftsministerium der Volksrepublik China (MOFCOM) hat bekannt gegeben, dass es eine einjährige Untersuchung einleiten wird, um zu überprüfen, ob die bestehenden Antidumping- und Antisubventionszölle auf europäisches Polysilicium auslaufen können. Gleichzeitig verlängert sich eine Vereinbarung, die MOFCOM und die Wacker Chemie AG im Jahr 2014 getroffen haben. Demnach verpflichtet sich WACKER, an seinen europäischen Produktionsstätten hergestelltes Polysilicium in China nicht unter einem bestimmten Mindestpreis zu verkaufen. Im Gegenzug verzichtet MOFCOM weiterhin auf die Erhebung von Antidumping- und Antisubventionszöllen auf dieses Material.

„Mit der Fortschreibung der aktuellen Regelung können wir unser qualitativ hochwertiges Material, das unsere chinesischen Kunden zur Herstellung von Solarmodulen mit hohem Wirkungsgrad benötigen, auch weiterhin zu wettbewerbsfähigen Preisen anbieten“, sagte WACKER-Vorstandschef Rudolf Staudigl in einer ersten Reaktion.

Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören u. a.: Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die Verpflichtung dafür.

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