Für das laufende Geschäftsjahr 2025 verwies WACKER Vorstandschef Christian Hartel in seiner Rede auf die mit dem Geschäftsbericht 2024 veröffentlichte Prognose, die unverändert gilt. Demnach erwartet das Unternehmen, dass der Umsatz in allen Regionen und allen Geschäftsbereichen wachsen wird. In Summe rechnet WACKER 2025 mit einem Umsatz in der Brandbreite von 6,1 bis 6,4 Mrd. €. Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird bei 700 Mio. € bis 900 Mio. € erwartet.
„Das Marktumfeld wird in den kommenden Monaten herausfordernd bleiben. Die Nachfrage ist in vielen Bereichen weiterhin schwach. Hinzu kommen weitere Unsicherheiten. Insbesondere die aktuellen Zollkonflikte stellen ein erhebliches Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung dar. Die Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und unser Geschäft lassen sich momentan nicht verlässlich abschätzen. Sie sind daher nicht Teil unserer Prognose“, erläuterte Hartel.
Gleichzeitig betonte der Vorstandschef: „Wir sind finanziell und strategisch weiterhin gut aufgestellt. Unsere Produkte sind die Materialien der Zukunft. Sie ermöglichen Fortschritt und Innovation. Sie bieten Lösungen für globale Megatrends wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Gesundheit, modernes Bauen und die Energiewende.“ Vor diesem Hintergrund hält das Unternehmen an seinen langfristigen Zielen fest.
Während der Generaldebatte der Hauptversammlung konnten sich die Aktionärinnen und Aktionäre für ihre Redebeiträge und Fragen live per Video zuschalten lassen.
Zur Beschlussfassung auf der heutigen Hauptversammlung waren mit 39.552.977 Aktien 75,84 Prozent des Grundkapitals vertreten.
Die Abstimmungsergebnisse im Einzelnen sowie weitere Informationen zur Hauptversammlung finden Sie unter www.wacker.com im Bereich Investor Relations.
Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören u. a.: Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die Verpflichtung dafür.