WACKER zahlt Dividende von 3,00 Euro je Aktie

  • HAUPTVERSAMMLUNG 2024 NIMMT ALLE VORSCHLÄGE DER TAGESORDNUNG MIT GROSSER MEHRHEIT AN
  • AUSBLICK FÜR DAS GESAMTJAHR 2024 BESTÄTIGT
  • WACKER-CEO CHRISTIAN HARTEL: „WACKER IST AUF KURS. DIE STRATEGIE STIMMT. DIE GROSSEN ZUKUNFTSTHEMEN WERDEN UNSER GESCHÄFT LANGFRISTIG WEITER TREIBEN."

München, 08.05.2024

Die Wacker Chemie AG hat heute ihre 18. Ordentliche Hauptversammlung in virtueller Form abgehalten. Die Aktionärinnen und Aktionäre nahmen mit großer Mehrheit alle Vorschläge der Tagesordnung an – einschließlich des Vorschlags für das Geschäftsjahr 2023 eine Dividende in Höhe von 3,00 € je Aktie auszuzahlen. Die Gesamtausschüttungssumme beläuft sich damit auf 149 Mio. €. WACKER folgt damit seiner Dividendenpolitik, rund 50 Prozent des Jahresergebnisses auszuschütten. Bezogen auf den durchschnittlichen Börsenkurs der WACKER-Aktie im Jahr 2023 ergibt sich somit eine Dividendenrendite von 2,3 Prozent.

Für das laufende Geschäftsjahr 2024 verwies WACKER-Vorstandschef Christian Hartel in seiner Rede auf die mit dem Geschäftsbericht 2023 veröffentlichte Prognose. Demnach rechnet WACKER im laufenden Jahr mit einem Umsatz in der Bandbreite von 6 bis 6,5 Mrd. €. Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird voraussichtlich bei 600 bis 800 Mio. € liegen. „Die Kunden haben in den vergangenen Monaten begonnen, ihre Lagerbestände von den zuletzt sehr niedrigen Niveaus wieder aufzufüllen. Insbesondere die Nachfrage nach Siliconen hat sich positiv entwickelt. Ein eindeutiges Signal für eine nachhaltige Trendwende sehen wir allerdings noch nicht“, erläuterte Hartel. „Das Umfeld bleibt für die chemische Industrie und damit auch für WACKER herausfordernd."

Das Unternehmen reagiert auf die derzeitige Marktsituation mit konsequenten Spar- und Effizienzmaßnahmen. „Wir hinterfragen unsere Sachkosten, bei Neueinstellungen gehen wir mit Augenmaß vor und wir arbeiten an unserer Effizienz“, so der Vorstandschef.

Gleichzeitig betonte Hartel: „WACKER ist auf Kurs. Die Strategie stimmt. Die großen Zukunftsthemen – von Elektromobilität über die Energiewende bis hin zu Digitalisierung, Gesundheit und Ernährung – werden unser Geschäft langfristig weiter treiben." WACKER baue seine Marktpräsenz kontinuierlich aus, so Hartel weiter. Als Beispiele nannte der Vorstandschef unter anderem das mRNA-Kompetenzzentrum, das WACKER Anfang Juni am Standort Halle eröffnen wird, den Bau eines neuen Standorts für Siliconspezialitäten im tschechischen Karlsbad sowie den Ausbau der Polysilicium-Produktion für Halbleiteranwendungen in Burghausen. „Wir investieren weiterhin konsequent in den Ausbau unseres globalen Netzwerks“, betonte Hartel. „Damit legen wir das Fundament für unser Wachstum von morgen.“

Vor diesem Hintergrund hält das Unternehmen an seinen langfristigen Zielen fest: Bis zum Jahr 2030 soll der Umsatz bei mehr als 10 Milliarden Euro liegen. Gleichzeitig soll die Ertragskraft steigen. Die EBITDA-Marge soll bis zum Jahr 2030 bei über 20 Prozent liegen. Gemessen am eingesetzten Kapital will das Unternehmen die Kapitalkosten zwei Mal verdienen.

Während der Generaldebatte der Hauptversammlung konnten sich die Aktionärinnen und Aktionäre für ihre Redebeiträge und Fragen live per Video zuschalten lassen.

Zur Beschlussfassung auf der heutigen Hauptversammlung waren mit 41.519.517 Aktien 79,61 Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals vertreten (Anzahl der ausstehenden Aktien gesamt: 49.677.983).

Die Abstimmungsergebnisse im Einzelnen sowie weitere Informationen zur Hauptversammlung finden Sie unter www.wacker.com im Bereich Investor Relations.

Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören u. a.: Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die Verpflichtung dafür.

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