Großes bewirken mit kleinen Beiträgen
München, 27.06.2025
Der WACKER Hilfsfonds wurde nach dem verheerenden Tsunami 2004 in Asien als Stiftung gegründet und hat seitdem weltweit Gutes geleistet. Der Fokus liegt auf Bildungsprojekten. So wird durch das Spendenprogramm beispielsweise der laufende Betrieb von Schulen in Krisenregionen sichergestellt. Mit ihren Spenden leisten WACKER Mitarbeitende somit wirksame Hilfe zur Selbsthilfe – und das Unternehmen unterstützt zusätzlich. Ins Jubiläumsjahr ist die Stiftung mit erweiterten Spendenoptionen für Mitarbeitende gestartet.
Seit zwei Jahrzehnten unterstützt der WACKER Hilfsfonds weltweit wohltätige Projekte. Die Stiftung fördert insbesondere Opfer von Naturkatastrophen in Deutschland und anderen Teilen der Welt. So hat der Hilfsfonds beispielsweise zum Wiederaufbau von Schulen nach Erdbeben in China, Haiti, Nepal und Pakistan beigetragen, hat Opfer von Hochwassern unterstützt, ebenso Hilfsorganisationen in Krisenregionen.
Das Unternehmen verdoppelt Beiträge von Mitarbeitenden der Wacker Chemie AG in Deutschland. Mittlerweile über 3,3 Millionen € hat der Hilfsfonds in den zwei Jahrzehnten seines Bestehens investiert. Dabei enthalten waren auch Initiativen zur Soforthilfe nach dem Erdbeben in der Türkei und Syrien sowie zur medizinischen Hilfe in der Ukraine.
Mehr Optionen im Spendenprogramm
Mitarbeitende können jederzeit direkt spenden oder auch regelmäßig, indem Sie monatlich die Cents hinter dem Komma ihrer Lohnabrechnung abbuchen lassen. Neu ist jetzt, dass man aus verschiedenen Optionen auswählen kann, wie man am Spendenprogramm teilnehmen möchte.
Großes bewirken – schon mit kleinen Beträgen
Mit einem herzlichen Dank an alle, die den WACKER Hilfsfonds unterstützen, betont Stiftungsvorstand Mirko Kappelhoff: „Die erweiterten Optionen des Spendenprogramms sind entscheidend, um die Einnahmen zu sichern, die für unsere Partnerschulen unabdingbar sind.“ Er dankt ausdrücklich allen, die neu in das Spendenprogramm einsteigen. Bei aktuell rund 3.500 Teilnehmenden der Wacker Chemie AG in Deutschland ist noch Luft nach oben. Sein großer Dank gilt insbesondere auch all jenen, die schon dabei sind und sich nun für monatliche Euro- statt Centbeträge entscheiden: „Nach unseren Maßstäben sind das nur geringe Beträge, doch in den Regionen unserer Schulen ermöglichen auch kleine Summen immens viel."
Mitarbeitende von internationalen Standorten und Externe können die Bankverbindung der Stiftung nutzen, um einen Beitrag zu leisten.
https://www.wacker.com//hilfsfonds
„Ich freue mich über die Erfolge des WACKER Hilfsfonds, weil sich das gemeinsame Engagement der Mitarbeitenden und der Firma sehr positiv auswirkt“, betont Dr. Maximilian Peter, Zentralbereichsleiter HR und im Kuratorium des WACKER Hilfsfonds aktiv.
Gemeinsam mit Partnerschulen schafft der WACKER Hilfsfonds Kindern und Jugendlichen ein Sprungbrett in eine gute Zukunft. Hier Impressionen der Leuchtturmprojekte.
Sri Lanka: Hoffnung nach dem Tsunami
In Kosgoda errichtete der WACKER Hilfsfonds nach dem verheerenden Tsunami von Weihnachten 2004 das WACKER College – ein Schulzentrum vom Kindergarten bis zum Abitur inklusive Berufsschulzweig. Die Schule ist für viele Kinder zum Lebensmittelpunkt geworden, denn inmitten einer von Armut geprägten Region gibt sie ihnen Perspektiven für eine gute Zukunft. Dank Schulspeisung bekommen die Kinder täglich eine warme Mahlzeit. Während der Corona-Pandemie war die Not besonders groß; damals hatte die Schule Reis an die Familien ausgegeben.
Nepal: Hilfe nach dem Erdbeben
Der WACKER Hilfsfonds unterstützt Menschen in Nepal seit dem schweren Erdbeben von 2015, ermöglichte erst den Aufbau und anschließend den Unterhalt der Schuli in Gati. Dieses Dorf, wo die Menschen sehr bescheiden leben, liegt viele beschwerliche Stunden vom Flughafen Kathmandu entfernt im Himalaya-Gebirge. Reisende, stets beeindruckt von der Herzlichkeit der Menschen dort, berichten einhellig: „Gati hat uns verändert und gezeigt, was wirklich zählt.“
Barbara Kraller, Konzernbetriebsratsvorsitzende und Mitglied im Stiftungskuratorium, hat vor wenigen Monaten das Dorf Gati besucht und sich vor Ort einen Eindruck darüber verschafft, dass die Spenden gut ankommen. Sie betont: „Der WACKER Hilfsfonds liegt mir am Herzen, weil Schicksale – sei es durch Kriege, Naturkatastrophen oder persönliche Tragödien – unsere Aufmerksamkeit und Unterstützung verdienen. Vielen Beschäftigten ist es ein wichtiges Anliegen, mit ihrer Spende einen Beitrag für mehr Solidarität zu leisten – dafür ein herzliches Dankeschön.“
Togo: Wasserkiosk nutzt Sonnenkraft
Sauberes Trinkwasser, ohne eine Brühe aus einem schlammigen Erdloch schöpfen zu müssen. Für viele Menschen eine Selbstverständlichkeit, für viele in Togo leider aber nicht. Der WACKER Hilfsfonds hat mit einem Solarprojekt neue Zeiten eingeläutet: Ein energieeffizienter Wasserkiosk spendet sauberes Trinkwasser für die Schulkinder von Adjegan und ihre Familien. Ein zweiter Wasserkiosk bereitet in Kpessi das Trinkwasser sauber und energieeffizient auf.
Haiti: Bildungsauftrag über die Schultore hinaus
Die Don-Bosco-Schule Riobé in Gressier, rund 25 Kilometer von der Hauptstadt Port-au-Prince entfernt, wurde nach dem verheerenden Erdbeben im Jahr 2010 neu errichtet. Seither verschlimmern nicht nur die häufig auftretenden Wirbelstürme und Erdbeben die Armut, sondern auch politische Unruhen und Bandenkriminalität. Durch diese Eskalationen musste die Schule aktuell wiederholt schließen. Das Team hält die Verbindung zu den Kindern und ihren Familien, stets mit dem Auftrag, durch Bildung Hoffnung auf ein besseres Morgen zu vermitteln.
Kontakt
Wacker Chemie AG
Media Relations
Petra Hettich
Tel. +49 89 6279-1303
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